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befriend your body | Coaching online | Luisa Jarr
Das eine gesunde Ernährung und ein aktiver Lebensstil sich positiv auf die körperliche Gesundheit auswirken, dürfte den Meisten bekannt sein. Inzwischen sind sich immer mehr Forscher*innen einig, dass eine gesunde Ernährung auch einen wichtigen Einfluss auf die psychische Gesundheit hat. Eine eher ungesunde Ernährung, die reich an verarbeiteten Lebensmitteln, Zucker und gesättigten Fettsäuren ist, kann mit einem erhöhten Risiko für psychische Störungen wie Depressionen, Angstzuständen und Stimmungsstörungen verbunden sein. Hierbei ist es jedoch wichtig zu beachten, dass die Richtung des Zusammenhangs nicht eindeutig zu bestimmen ist. Es ist möglich, dass eine ausgewogene und gesunde Ernährung psychische Gesundheit unterstützt, ebenso kann es sein, dass Menschen die psychisch belastet sind, weniger Kapazitäten haben, sich um eine gesunde Ernährung zu bemühen. Es ist gut möglich, dass beide Faktoren eine Rolle spielen.
Auf der anderen Seite kann eine gesunde Ernährung, die reich an Obst, Gemüse, Vollkornprodukten und Omega-3-Fettsäuren ist, dazu beitragen, die psychische Gesundheit zu verbessern und das Risiko für psychische Störungen zu reduzieren. Eine solche Ernährung kann dazu beitragen, die Entzündungsreaktionen im Körper zu reduzieren, die mit einer Reihe von psychischen Störungen in Verbindung gebracht werden, und kann auch dazu beitragen, den Darmmikrobiom zu unterstützen, was ebenfalls mit der psychischen Gesundheit in Verbindung gebracht wird.
Es gibt auch Hinweise darauf, dass bestimmte Nährstoffe wie Folsäure, Vitamin B12, Eisen und Zink wichtig für die psychische Gesundheit sind. Ein Mangel an diesen Nährstoffen kann das Risiko für psychische Störungen erhöhen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Ernährung nicht als alleinige Behandlung für psychische Störungen betrachtet werden kann. Eine gesunde Ernährung sollte als Teil eines umfassenden Ansatzes zur Behandlung und Prävention von psychischen Störungen betrachtet werden. Weitere Faktoren, die es zu beachten gilt, umfassen unter Anderem Bewegung, Stressmanagement, soziale Unterstützung und gegebenenfalls medizinische Interventionen.
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